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Hilfe für die Ukraine

Herzlich Willkommen in meinem Blog zur Ukraine-Krise. Wie viele von euch, sind auch wir betroffen und ergriffen von der aktuellen Situation. Viele wenden sich an uns, mit der Frage, was Sie tun können. Um alle Informationen zu sammeln und regelmäßige Updates zu geben, haben wir diesen Blog ins Leben gerufen. Du bekommst hier:

  • Hilfe für dich selbst, mit dem Thema umzugehen
  • Links zu Hilfsorganisationen
  • Hilfestellung zum richitgen Umgang mit Informationen
  • Anlaufstelle für persönliche Gespräche

Inhaltsverzeichnis

Podcastfolge zur Ukraine-Krise

Songs zum Blog

Charlie Chaplin: Rede an die Menschheit

Sting:  Russians

Elton John – Nikita

Survivor: Burning Heart

Tears for Years: Everybody wants to rule the world

Billy Joel: Leningrad

Billy Joel: We didn’t start the fire

Scorpions: Wind of Change

Nena: 99 Luftballons

Stress & Angst verstehen lernen - Gratis Stresswebinar

Meine 3 Geheimnisse, mit denen ich seit 15 Jahren ein “stressfreies” Leben führe

Podcastfolge als Blog

Was ist Angst? Warum haben wir Angst? Und wie bekomme ich meine Angst wieder in den Griff? Herzlich willkommen zu Wins Podcast, einer neuen Folge rund um das Thema Angst, ausgelöst durch das Thema Krieg in der Ukraine. Mein Name ist Win. Ich freue mich, dass du hier bist. Falls du mich noch nicht kennst: Mein Job ist, Menschen gesund zu machen oder gesund zu erhalten, Ihnen zu helfen, inneren Frieden wiederzufinden und aus diesem inneren Frieden heraus glücklich ihr Potenzial zu entfalten. Ich bin medizinischer Spezialist und habe Gesundheitsmanagement studiert, bin seit über 25 Jahren in der Fitness und Gesundheitsbranche unterwegs, bin im betrieblichen Gesundheitsmanagement bzw. in der betrieblichen Gesundheitsförderung als Referent unterwegs. Ich Habe zwei Bücher geschrieben in der Corona Zeit. Ein Buch zur Stärkung des Immunsystems ,,Immun die Ayurveda Formel für ein starkes Immunsystem‘‘ und im letzten Jahr ein Buch zum Thema ,,Mentale Stärke‘‘. Und hier gibt es auch ein Kapitel zum Thema Angst. Und da ich in den letzten Tagen mehrere Notfall-Coachings geben durfte, durchführen konnte mit Menschen, die mit dem Thema Angst gerade sehr viel zu tun haben.

 

Und da ich glaube, dass dieses Thema ein sehr großes Thema ist, habe ich mich entschlossen, diese Folge heute diesem Thema zu widmen. Ich hoffe, dass die Informationen, die ich dir gebe oder die Gedanken, die Anregungen und die Ideen dir helfen oder anderen helfen, in deinem Umfeld mit dem Thema Angst besser umzugehen. Wenn wir uns Social Media angucken, dann ist das irgendwie so eine heile Welt und alles lässt sich mit ein paar Gedanken und einem neuen Mindset irgendwie wegwischen. Ich zitiere in meinem Buch zum Beispiel Will Smith, der mal gesagt hat, ,,Wenn du Angst vor etwas hast, tu es einfach ängstlich. Angst ist nur ein Gedanke.‘‘ Und wenn du dich ein bisschen mehr mit seiner Geschichte beschäftigst, stellst du fest, dass er gemerkt hat, dass Angst doch nicht nur ein Gedanke ist. Er hat in der Familie Menschen, die unter Angststörungen leiden. Und dieser Satz Angst ist nur ein Gedanke, der macht das so schön einfach. Aber leider sieht es in der Realität doch ein bisschen anders aus. Angst, Erstinformation, Angst ist aus meiner Sicht und aus wissenschaftlicher Sicht in vielen Bereichen ein Grund.

 

Emotion. Das ist Teil von uns. In manchen Situationen wird Angst in uns ausgelöst. Und Angst ist in weiten Teilen etwas Biologisches. Es ist eine physiologische Reaktion. Das hat relativ wenig oft mit meinem Mindset oder mit meinem Geist zu tun, sondern da wird auf unbewusster Ebene ein Schalter umgelegt und dann versetzt das mein System in einen erhöhten Erregungszustand. So, und wenn dann behauptet wird, Angst ist nur eine Wahl oder eine Entscheidung, dann passt das einfach nicht. Es gibt verschiedene Ebenen der Angst und das ist jetzt das zweite, was ich gerne dir mitgeben möchte. Angst hat immer auch etwas mit Stress zu tun und Stress ist eine physiologische Reaktion. Hans Silje, der Begründer der Stressforschung, hat mal gesagt, dass Stress jegliche Reaktion des Körpers auf jegliche Form von Anforderungen ist, unabhängig davon, ob die Anforderung angenehm ist oder unangenehm. Ja, Angst ist erst mal oder auch Stress. Eine physiologische Reaktion, also eine körperliche Reaktion. Und die passiert immer dann, wenn irgendwas anders ist, als es sein sollte. Wenn irgendetwas sich verändert, wenn irgendetwas in einen anderen Zustand übergeht.

 

Ich mache mal ganz simpel: Du warst morgens auf und schlägst die Augen auf. Das ist für dein System schon ein Mini Stress, weil jetzt werden sich gewisse Dinge verändern. Deine Körperposition wird sich verändern, du wirst dich aufrichten. Jetzt muss der Blutdruck hochgefahren werden, der Puls muss neu reguliert werden. Eventuell muss ich ein bisschen mehr atmen, um mehr Sauerstoff aufzunehmen und dann kommt ja noch ein Rattenschwanz hinterher. Du wirst wahrscheinlich aufstehen, auf Toilette gehen, dir die Zähne putzen und so weiter und so weiter. Und das sind alles immer neue Warnungen und der Körper reagiert darauf mit einem erhöhten Stresslevel. Das sind natürlich jetzt Formen von Stress, die wir nicht als Stress empfinden. Das ist halt ein sehr niedriger Stress. Wenn wir jetzt in eine höhere Aktivität gehen, zum Beispiel in den Straßenverkehr oder in eine Präsentation in der Firma oder in einen Wettkampf oder in einen Einsatz, zum Beispiel beim Militär, dann ist das natürlich ein höherer Stresslevel. So, und hier fängt jetzt das Thema an, dass wir differenzieren müssen. Bis zu einem gewissen Level ist der Stress und ein bisschen ängstlich sein noch händelbar.

 

Was heißt das? Ich kann mit bestimmten Techniken meinem Körper helfen, den Stress wieder runterzuregulieren, in einen Zustand, in dem ich gut funktioniere. Diese erhöhte Aktivierung durch den Stress hat ja auch was Gutes an sich. Sie sorgt dafür, dass mein Gehirn anders durchblutet ist. Sie sorgt dafür, dass wir eher in die Interaktion gehen, dass wir kreativ sind, dass wir Lösungen suchen und so weiter. Wenn aber der Stresslevel etwas höher steigt, dann schlägt das um, weil dann bekommen wir Angst, dann bekommen wir Unsicherheit. Und dann gibt es einen Punkt, ab dem die Angst nicht mehr willentlich steuerbar ist. Und das ist das, was meistens mit Angst gemeint ist, wenn Menschen ins Coaching gehen, in die Psychotherapie gehen oder wenn eben diese ganzen schlauen Sprüche nicht mehr helfen. So, das heißt, es gibt verschiedene Level, es gibt ein Level von entspannt sein, dann gibt es ein Level von gesund, angespannt und aktiviert sein. Dann gibt es eine erste Stufe von gestresst sein, wo sich Angst dazu mischt, wo mit den richtigen Techniken das Ganze noch runter reguliert werden kann.

 

Und wenn aber dann der Stress weiter ansteigt, weil mein System aus verschiedenen Gründen da komme ich gleich noch zu der Meinung ist, ich bin der Situation nicht gewachsen, dann gibt es einen sogenannten Point of no return? Ich habe in meinem Buch eine Grafik dazu ich schau mal, dass wenn wir hier eine Blogseite dazu bauen, da die Grafik auch mit reinkommt.

 

Und ab dann greifen einfach diese ganzen mentalen Techniken nicht mehr. Da brauche ich dann soziale Unterstützung oder einfach Zeit, dass mein System sich wieder beruhigen kann. Ich werde dir im Laufe dieses Podcast einige Tipps geben, wie du, wenn du merkst, dass langsam dein System sich dieser Schwelle nähert, du vielleicht mit verschiedenen Maßnahmen dir helfen kannst, das zu verhindern, dass du einfach noch in einem Kontext, in einem Rahmen bleibst, indem du die Dinge selber händeln kannst. Also Take away aus dem ersten Teil ist jetzt. Angst ist ein Grund. Emotion. Das ist etwas Biologisches. Es ist etwas, was unterbewusst ausgelöst wird. Und zwar immer dann, wenn mein System der Meinung ist, einer Situation, einer Anforderung nicht gewachsen zu sein oder nicht ausreichend gewachsen zu sein.

So, und man kann bis zu einem gewissen Level mental eingreifen. Und was wir uns jetzt im zweiten Teil anschauen, ist mal zu gucken Warum haben wir denn Angst? Ich habe gesagt, Angst ist eine Emotion. Das heißt, das ist Teil unserer Existenz, das ist Teil unserer DNA, das ist uns sozusagen eingraviert. Und das ist jetzt ein ganz wichtiger Punkt. Aus ayurvedischer Sicht bzw. genauer gesagt aus bestimmten vedischen Philosophierichtungen des uralten Indiens ist es so, dass die Idee von Menschen oder von Personen so ist, dass wir einen Kern haben, der aus wedischer Sicht immer gesund ist. Ich in meinem Wesenskern bin immer gesund und das bedeutet auch angstfrei. Das Ur sein aus westlicher Sicht, den die Ayurveda Medizin teilt, bin ich reines Sein, reines Bewusstsein und reines Glück im Sinne von Glückseligkeit, im Sinne einer ganzheitlichen Zufriedenheit und eines Wohlbefindens ohne äußeren Grund und ohne äußere Einflüsse. Es klingt jetzt ein bisschen abstrakt, vielleicht ein bisschen esoterisch oder spirituell, aber es ist ein sehr schönes Modell. Und du kannst einfach mal spüren, ob das für dich stimmig klingt oder nicht.

 

Es ist auf jeden Fall interessant insofern, als dass wir differenzieren zwischen dem reinen Sein meiner Persönlichkeit und dann dem Geist, der krank werden kann und der ihm natürlich auch Angst empfinden kann. Also Angst ist etwas, was, wenn wir uns das so als Kreis vorstellen, in der Mitte diesen reinen, gesunden Kreis hat und drum herum ein Kreis im Sinne von Geist. Und dieser Kreis, der kann krank werden, der kann negative Emotionen haben wie Angst, Traurigkeit oder so etwas Negatives. Natürlich ein doofes Wort an der Stelle, aber der kann halt Emotionen haben. Und in meinem Wesenskern bin ich reines Sein, reines Bewusstsein, reines Glück. Wenn ich das so sehe, kann mich das schon mal ein bisschen beruhigen, weil die Angst in der Peripherie ist, dass es quasi so ein bisschen mehr im Außen, wenn ich wieder zurückfinde zu mir, wenn ich meditiere, Meditation, Medi, die Mitte, Meditation, das, was mich in meine Mitte wieder zurückbringt, dann komme ich aus der Angst wieder raus. Zurück zu meinem wahren Sein.

 

So ein bisschen Philosophie, aber ein schönes Modell. Wenn wir das sagen, das ist jetzt nicht mein Weg, können wir trotzdem sagen: Jede Zelle und jeder Organismus hat einen gewissen Grundzustand, in dem er eben angstfrei ist. Und das Ziel sollte sein, dass wir in diesen Zustand wieder zurückkehren können. Unser Körper hat über Jahrmillionen, also jedes Lebewesen hat über Jahrmillionen gelernt, dass Angst eine sinnvolle Emotion ist in gewissen Situationen. Sie schützt mich. Vor Gefahren und sie bewahrt mich davor, Dummheiten anzustellen. Das bedeutet für dich, dass ein großer Teil der Angst, die du erlebst, vielleicht gar nicht deine ist und vielleicht auch gar nicht in deiner Biografie begründet ist, sondern eine Angst ist, die dir von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Im Coaching Prozess wird das zum Beispiel manchmal gefragt. Spür mal, ob die Angst, die du da jetzt gerade spürst, deine eigene ist oder ob das etwas ist, was du übernommen hast, was du gelernt hast. Und schon allein das kann helfen, sich ein bisschen zu beruhigen und sich ein bisschen zu entspannen, weil man einfach spürt, Aha, ich habe da eine Angst, die gar nicht meine eigene ist.

 

Und ich würde gerne jetzt mit dir ein paar Punkte durchgehen, die dir vielleicht helfen, das besser nachzuvollziehen. Also wie schon gesagt, Angst ist ganz tief in unserer DNA eingraviert und schon alle möglichen Lebewesen, noch weit bevor es Menschen gab, kannten dieses Gefühl von Angst. Und das empfinden wir in bestimmten Situationen auch. Zum Beispiel bei einem lauten Geräusch, wenn ein Schuss fällt oder wenn wir dieses Maschinengewehrfeuer hören. Und solche Geschichten laute, unangenehme Geräusche erzeugen in uns erst mal einen Schreck und vielleicht auch Angst und Dunkelheit. Ganz klassisches Beispiel, unangenehme Geräusche, wenn es stürmt oder andere Dinge, uralte Naturgewalten. Das sind alles Dinge, die in uns potenziell Angst auslösen können. Jeder, der einen Hund hat, weiß, wovon ich rede. An Silvester, die meisten Hunde haben Riesenangst und Riesenpanik. Sie sind diesen Gefahren aus ihrer Sicht gesehen, hilflos ausgeliefert. Und das erzeugt in ihnen Angst. Der nächste Punkt nennt sich Transgender rationale Weitergabe. Ängste können auch, vermuten einige Psychologen von einer Generation an die nächste weitergegeben werden, also nicht nur über die DNA, sondern auch über sogenannte epigenetische Veränderungen.

 

Also dass zur Ansteuerung der Gene. Darum geht es bei der Epigenetik: Welche Gene sind aktiv, welche Gene sind nicht aktiv? Das verändert sich in jedem Moment, je nachdem, was du gerade tust. Wenn du dich gerade wohl fühlst in meinem Podcast, dann wirst du dich eher entspannen. Und dann werden bestimmte Gene eingeschaltet, die dir helfen, angenehme Neurotransmitter zu produzieren, die dir ein angenehmes Gefühl geben. So müsste man es formulieren und umgekehrt. Wenn du jetzt noch voller Angst bist und dir das hier gerade anhörst, dann sind immer noch bestimmte Gene aktiv eingeschaltet, die dafür sorgen, dass du auch die entsprechenden Stresshormone im Körper hast. Damit auch schön die Angst bleibt, wie sie ist. Und dieses Ein und Ausschalten von Genen, das nennt sich Epigenetik und Transgender. Rationale Weitergabe meint, dass tatsächlich Epi genetisch von einer Generation zu dem nächsten bestimmten Dinge weitergegeben werden können. Interessant ist an der Stelle, dass es einen sehr schönen Spruch gibt von Nathan, einem alten buddhistischen Lehrmeister, der vor kurzem leider verstorben ist, der mal gesagt hat.

 

,,Lebe so, dass du in deinem Leben das Leiden von sieben Generationen vor dir überwindest. Lebe so, dass du das Leiden aus sieben Generationen vor dir in deinem Leben auflöst.‘‘ Und inzwischen können wir das tatsächlich epi genetisch nachweisen auf biologischer Ebene, dass es tatsächlich Marker gibt, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden können und die wir dann in unserem Leben auflösen können. Was ist denn jetzt mit transnationaler Weitergabe gemeint? Schauen wir uns das letzte Jahrhundert an und wir sehen den Ersten Weltkrieg. Damit haben wir es nicht mehr so viel zu tun. Aber den Zweiten Weltkrieg, der ganz viele Menschen noch geprägt hat, die wiederum die Generation, die jetzt. 30 Jahre alt, 40 Jahre alt, 50 Jahre alt, 60 Jahre alt sind, geprägt haben und die Erlebnisse der Generation vor uns. Krieg, Hunger, Vertreibung und all diese Dinge stecken dann einmal epigenetisch noch in den Folgegenerationen. Und natürlich stecken sie auch in den Geschichten, die Großeltern erzählen, Eltern erzählen, Bezugspersonen erzählen. Das heißt, wir haben einmal die genetische Komponente der Angst, wir haben die epigenetische Komponente der Angst und dann haben wir natürlich die soziale Ebene, das einfach durch Geschichten, die man hört und in der neueren Kulturgeschichte des Menschen, also sagen wir das Fernsehen haben auch Sehen und Hören live, in Anführungsstrichen, live oder inzwischen tatsächlich live sehen und hören können, was Menschen passiert.

 

Wenn wir jetzt noch bei der Prägung bleiben, dann sind natürlich Großeltern, je nachdem, in welchem Alter du gerade bist, ein Faktor, der durch Geschichten oder epigenetisch dir was mitgegeben haben kann. Dann natürlich auch die Eltern oder andere Bezugspersonen. Das sind jetzt alles Dinge, die so auf dich ein geflossen sind. Vielleicht in deiner kleinsten jüngsten Kindheit oder in deiner Jugend. Und zu all dem kommen jetzt noch weitere Faktoren. Du siehst, wenn wir uns die Angst angucken, dann setzt sie sich vielleicht aus ganz vielen Einzelfacetten zusammen und wenn man die differenzieren kann, dann kann man die auch viel leichter auflösen. Also diese Geschichte, wie isst man einen Elefanten? Also indem man ganz klein anfängt und nicht indem man irgendwie jetzt denkt, Oh Gott, wie kriege ich denn das jetzt umgesetzt und bei der Angst ist es genauso. Du kannst sie differenzieren und vielleicht gibt es hier einige Punkte, wo du denkst, Ah, das macht für mich Sinn. Und das könnte dir schon ein bisschen Erleichterung verschaffen. So jetzt Fluchterlebnisse hatten wir im Zweiten Weltkrieg natürlich und die Menschen, die das erlebt haben, haben natürlich jetzt auch die letzten Fluchtwellen in den letzten Jahren und Jahrzehnten noch mal anders erlebt.

 

Und ich zum Beispiel bin jetzt 48 Jahre alt. Das heißt, ich habe als Kind/Jugendlicher den Kalten Krieg zum Beispiel miterlebt. Diese Angst, dass vielleicht irgendwie Atomwaffen eingesetzt werden, das Wettrüsten, das damals stattgefunden hat und so weiter. Ein sehr interessanter Film kam 1983 raus und der Film heißt The Day After. Und dieser Film hat Generationen von Kindern traumatisiert. In dem Film wird relativ krude Dokumentarfilm mäßig dargestellt, wie s aussehen würde, wenn mitten in den USA eine Atombombe explodieren würde und der Film war so drastisch und so deutlich in seinen Bildern, dass er sehr viele Menschen schwer erschüttert hat. Wr ist einer der erfolgreichsten Filme gewesen, die jemals im Fernsehen liefen und den auch auf einen Schlag extrem viele Menschen in den USA und dann später auch im Schulunterricht tatsächlich gesehen haben und auch tatsächlich auf dem Lehrplan steht, In vielen Schulen oder stand zumindest. Und da wurden Kinder teilweise oder Jugendliche mit Dingen konfrontiert, auf die sie so nicht vorbereitet waren. Es heißt, dass Ronald Reagan auch diesen Film gesehen hat und das Sehen dieses Films und des Leidens in diesem Film Ihn mit dazu bewogen hat, schließlich mit Michail Gorbatschow das Abrüstungsabkommen zu unterzeichnen. Also auch da sieht man die Intensität, die dieser Film gehabt hat. Ich habe ihn selber noch nicht gesehen und weiß aber von verschiedenen Personen, dass sie mit diesen Bildern immer noch im Kopf zu tun haben. Was haben wir denn noch erlebt in den letzten Jahren alle, die jetzt schon so 30, 40, 50 Jahre alt sind? Wir haben Vietnam erlebt. Das habe ich in den 70er Jahren auch mitbekommen. Dann gab es den Golfkrieg, den Irakkrieg. Dann gab es den Krieg in Jugoslawien. Und dann in den letzten Jahren in Syrien. Wenn wir das jetzt alles zusammennehmen, dann haben wir diese genetische und epigenetische Prägung. Wir haben dann vielleicht auch kindliche Erlebnisse mal irgendwann gehabt, dass wir selber Dinge gesehen haben, gehört haben. Wir haben die Prägung durch die Eltern, die Großeltern, andere Bezugspersonen, dann die eigenen Erfahrungen von Krieg, zumindest aus den Medien und zeitnaher in meinem Lebenslauf. Und all das kumuliert sich dann natürlich, wenn ich Pech habe.

 

Und dazu kommt jetzt aktuell natürlich die zwei Jahre Corona, die hoffentlich jetzt mal bald hinter uns liegen, die ebenfalls auch mit Angst verbunden waren, mit Stress verbunden waren und mit Chaos. Interessant ist auch, dass wir in Deutschland zum Beispiel stark über Angst gesteuert wurden. Also es wird uns immer Angst gemacht mit Corona. Während andere Länder teilweise ganz andere Wege gegangen sind. Ich gebe mal das Beispiel von Indien. In Indien sind direkt nachdem klar war hier ist ein neuer Virus jetzt eine neue Gefahr im Verzug, da haben sich unter anderem die Menschen, die mit Naturheilkunde zu tun haben, zusammengetan und in Rekordzeit nach modernen wissenschaftlichen Standards Studien aufgebaut, um zu schauen, ob aus dem, was den Ayurveda ausmacht, möglich ist, einer Krankheit vorzubeugen oder das Risiko einer Infektion zu reduzieren oder auch die Gefahr eines schweren Verlaufs zu reduzieren. Und unter anderem wurde da eine Studie durchgeführt, die sehr beeindruckend war. In der Hochphase der ersten Runde von Corona wurden in Neu-Delhi in einer sehr, sehr großen Stadt über 80000 Polizisten mit ayurvedischen Präparaten versorgt und mit Empfehlungen, die für den Alltag natürlich Abstand halten.

 

Maske tragen und so weiter. Aber auch regelmäßig warmes Wasser trinken, gewisse andere Ernährungsempfehlungen einhalten, verschiedene Präparate einnehmen. Und dann wurde verglichen, wie der Verlauf von Corona in der Gesamtbevölkerung in Neu-Delhi war, im Vergleich zu der Summe der Polizisten. Und man hat festgestellt, dass aus der Zahl der 80000 Polizisten, die Ayurvedisch versorgt wurden, nur ein Bruchteil sich überhaupt infiziert hat, also krank geworden ist und davon alle auch nur einen milden Verlauf hatten und niemand gestorben ist und auch niemand einen schweren Verlauf hatte. Sehr beeindruckende Ergebnisse und es wurde auch eine App entwickelt, in der den Menschen beigebracht wurde, wie sie sich gesund erhalten konnten. Also eben keine Warn App und keine Du darfst dieses nicht und du darfst jenes nicht, sondern konstruktiv. Eine App, in der es darum ging, die natürlichen einfachen Lifestyle Empfehlungen des Ayurveda jedermann zugänglich zu machen und auch die Empfehlungen was die Ernährung angeht, um das Immunsystem gesund zu erhalten. Auch einfache Maßnahmen und dann ein paar Supplements, die man dazu nehmen konnte. In Deutschland haben wir ganz viel mit dem Thema Angst zu tun gehabt und immer noch und auch das ist ein Faktor, der vielleicht die Intensität der Angst jetzt ausgelöst durch diesen Ukraine-Krieg, noch mal potenziert.

 

Maske tragen und so weiter. Aber auch regelmäßig warmes Wasser trinken, gewisse andere Ernährungsempfehlungen einhalten, verschiedene Präparate einnehmen. Und dann wurde verglichen, wie der Verlauf von Corona in der Gesamtbevölkerung in Neu-Delhi war, im Vergleich zu der Summe der Polizisten. Und man hat festgestellt, dass aus der Zahl der 80000 Polizisten, die Ayurvedisch versorgt wurden, nur ein Bruchteil sich überhaupt infiziert hat, also krank geworden ist und davon alle auch nur einen milden Verlauf hatten und niemand gestorben ist und auch niemand einen schweren Verlauf hatte. Sehr beeindruckende Ergebnisse und es wurde auch eine App entwickelt, in der den Menschen beigebracht wurde, wie sie sich gesund erhalten konnten. Also eben keine Warn App und keine Du darfst dieses nicht und du darfst jenes nicht, sondern konstruktiv. Eine App, in der es darum ging, die natürlichen einfachen Lifestyle Empfehlungen des Ayurveda jedermann zugänglich zu machen und auch die Empfehlungen was die Ernährung angeht, um das Immunsystem gesund zu erhalten. Auch einfache Maßnahmen und dann ein paar Supplements, die man dazu nehmen konnte. In Deutschland haben wir ganz viel mit dem Thema Angst zu tun gehabt und immer noch und auch das ist ein Faktor, der vielleicht die Intensität der Angst jetzt ausgelöst durch diesen Ukraine-Krieg, noch mal potenziert.

 

Und wenn wir ein paar Jahre zurückschauen oder auch gerade vor kurzem noch sehen, dass Menschen an den Grenzen stehen und nicht durchgelassen werden, sogar Frauen und Kinder und der Zug aus Syrien von so vielen Menschen, die dann teilweise übers Mittelmeer gekommen sind, die ewig lange Routen hinter sich gebracht haben, mit so viel Widerstand zu kämpfen hatten, obwohl die Ausgangssituation exakt dieselbe ist. Also man sieht das auch in diesem Leid bei aller Solidarität bei vielen Menschen unterbewusst trotzdem noch eine Unterscheidung gemacht wird zwischen Hast du meine Hautfarbe oder nicht? Bist du meines Glaubens oder nicht? Bist du Nachbar oder kommst du von weiter weg? Das bedeutet, dass Menschen, die anders sind, tendenziell auch immer ine höhere Gefahr haben, Angst zu haben. Wenn ich schwul bin, habe ich ein größeres Problem in unserer Gesellschaft. Wenn ich ansonsten irgendwie nicht dazu gehöre oder irgendwo aus dem Rahmen falle, hat das auch wieder einen Effekt auf mein Wohlbefinden und auf meine Angst. Was jetzt in der Ukraine passiert, ist etwas, was auch noch mal anders ist als noch vielleicht 40 50 Jahre zurück, weil die Welt viel mehr zusammengerückt ist und viel mehr Menschen viel mehr Menschen kennen, die in der ein oder anderen Form selber betroffen sind.

 

Entweder dass man jemanden kennt aus der Ukraine oder jemanden kennt, der Familienangehörige hat in der Ukraine. Ich bin viel im Tanzsport unterwegs, der sehr international aufgestellt. Und da kommen aus allen Ländern Menschen und viele Tänzer reisen um die Welt, um bei den besten Trainern Unterricht nehmen zu können. Und die Ukraine ist auch ein Land, in dem absolut hochklassige Tänzer und Tänzerinnen sind und von daher ist es dann noch mal enger und näher dran. Für sehr viele Menschen, wenn sie gerade noch in Moskau unterrichtet haben und dann einen Tag bevor dann der Krieg begann, gerade erst wieder nach Deutschland zurückgekommen sind. Die Flucht, Erlebnisse und die Bilder, die wir im Moment in den Medien sehen, die machen natürlich etwas mit uns. Die machen aber auch ganz viel mit den Menschen, die selber Fluchterfahrungen gemacht haben. Entweder wenn sie vor vielen, vielen Jahrzehnten nach Deutschland gekommen sind oder wenn sie erst vor wenigen Jahren nach Deutschland gekommen sind. Das ist dann auch etwas, wo sich wo sich Erlebnisse und Erfahrungen und Geschichten noch mal gegenseitig befruchten, sage ich jetzt mal und dann noch mal auch Ängste potenzieren kann.

 

Du siehst, es gibt eine ganze Menge Faktoren, die Puzzlesteine sein können. In dem Mosaik, das ich in mir als Angst erlebe und es lohnt sich, das mal so einzeln tatsächlich zu hinterfragen, weil wir damit der großen Angst ein wenig den Schrecken nehmen können. Wie viel von dem, was ich fühle, ist genetisch? Wie viel von dem, was ich fühle, ist epigenetisch? Wie viel davon sind eigene kindliche Erlebnisse? Dinge, die ich in meiner frühesten Kindheit erlebt habe. Was habe ich an Filmen gesehen? Was habe ich an Nachrichten gesehen? Tschernobyl fällt mir zum Beispiel auch dazu ein. Das war auch eine dramatische Phase damals. Dann Wie bin ich geprägt worden? Durch meine Großeltern, durch meine Eltern, durch andere Bezugspersonen? Was hat meine Lebenshistorie schon alles miterlebt? Stichwort Kalter Krieg. Stichwort The Day after. Stichwort Vietnam. Golfkrieg. Balkan. Jugoslawien. Syrien. Inwieweit bin ich selber betroffen? Kenne ich Menschen, deren Hilfe jetzt gerade nottut? Schauen wir uns an, was du jetzt mit diesem Wissen machen kannst.

 

Also im Coaching Prozess würde man diese Dinge aufdecken und je nachdem mit welchen psychotherapeutischen oder Coaching Techniken man arbeitet, würde die Erkenntnis dem System schon helfen das Ganze ein bisschen runterzuregulieren. Meistens hängen mehrere Sachen ineinander und dann braucht es natürlich auch mehr als nur einmal drüber reden. Es braucht dann wirklich den individuellen psychotherapeutischen Prozess oder den Coaching Prozess. Aber die akute Angst? Da gibt es viele Dinge, die wir tun können. Und da will ich dir gerne ein paar einfache Tipps mitgeben. Noch einmal Das, was wir jetzt besprechen, ist keine Therapie. Es ist keine Lösung des Problems, sondern nur eine Regulation. Und es hilft nur bis zu einem gewissen Punkt. Und wenn eine gewisse Grenze emotional überschritten ist, braucht es einfach professionelle Hilfe oder einfach intensivere Maßnahmen. Wenn wir wissen, dass Angst etwas Physiologisches, Biologisches ist, also sie im Körper sitzt, dann können wir auch anders damit umgehen. Dann brauche ich das nicht unbedingt über meinen Verstand zu machen, sondern es ist ja viel effizienter, dort anzugreifen, wo die Angst sitzt, nämlich im Körper.

 

Und Angst. Wie gesagt, hat immer was mit Stress zu tun und Stress hat immer auch etwas mit veränderter Atmung zu tun. Und hier haben wir schon mal einen wichtigen Schlüssel, wie wir unsere Emotionen in gerade so schwierigen Zeiten besser kontrollieren und steuern können, indem wir die Kontrolle über unseren Atem übernehmen. Und das meint jetzt nicht sich etwas aufzwingen, sondern es meint ein Beobachten, ein Innehalten, ein Wahrnehmen und dann aufmerksam und liebevoll einwirken. Es gibt diesen Satz, dass der Atem wie ein Reiter ein Pferd ist. Der Atem ist das Pferd und der Geist ist der Reiter. Also mein Geist, mein Verstand ist der Reiter. Und wenn das Pferd sehr wild ist, dann wird der Reiter auch nicht durchgeschüttelt. Umgekehrt, wenn der Reiter nicht besonders nett und liebevoll ist, dann wird das auch nichts, denn der Atem das Pferd ist im Zweifel stärker als der Reiter oder der Geist. Schauen wir uns also den Atem an Wie atmen wir, wenn wir Angst haben? Meistens stockt uns der Atem oder wir atmen sehr flach.

Lösung: Atme bewusst durch die Nase tief ein und aus und mache diese Atmung, die Nasenatmung zu deiner STANDARD Default Atmung. Immer wenn du durch die Nase atmest, versorgt du deinen Körper mit mehr Sauerstoff. Das hat auch physiologische Gründe und du beruhigst dein System. Atme durch die Nase ein und durch den Mund aus. Zweitens atme in den Bauch ein und aus. Man kann natürlich nicht in den Bauch atmen, denn im Bauchraum sitzen die inneren Organe, aber mit Bauch Atmung ist gemeint, dass wir in die tieferen Bereiche der Lunge atmen. Und immer, wenn wir das tun, aktivieren wir ein System, das für Entspannung in unserem Körper zuständig ist, nämlich der Para Sympathiekus. Der Patient ist das Nervensystem, das uns hilft runterzufahren, zu entspannen, zu verdauen, Freude zu empfinden und einfach gut drauf und entspannt zu sein. Und in den unteren Teilen der Lunge gibt es ganz viele Rezeptoren des Paras. Wenn ich also tief atme, signalisiere ich meinem System Ich habe alles im Griff. Es ist alles gut. Wir können jetzt entspannen.

 

Durch die Nase einatmen, durch den Mund entspannt ausatmen und den Atem bis in die Tiefen der Lunge fließen lassen. Wenn du jetzt dann noch dein Ausatmen verlängert. Hilfst du deinem Körper besser Sauerstoff zu verwerten? Langsamer CO2 abzuatmen und damit eine bessere innere Balance herzustellen? Das würde jetzt zu weit führen, das noch mal ausführlicher zu erklären, aber einfach. Zu verstehen. Wenn du zum Beispiel auf vier Seiten einatmet und auf sechs Seiten ausatmet, also nicht mehr ausatmet, sondern einfach nur langsamer dieselbe Menge ausarten lässt, dann hilfst du deinem System auch damit, sich besser zu regulieren. Du kannst deinem Körper helfen, immer wenn du entspannt ausatmest. Dass du gleichzeitig auch alle Muskeln im Körper entspannst. Ja, und immer, wenn du dann entspannst und jedes Mal mit dem Ausatmen entspannst und entspannst und entspannst, dann wird dein System auch da entsprechend drauf reagieren. Jetzt gibt es Stresssituationen, in denen das dann auch ein frommer Wunsch ist, zu sagen Hey, atme mal durch, atmet mal ein bisschen entspannter. Das geht in dem Moment noch nicht.

 

möchte sich unter Angst normalerweise bewegen, wenn die Angst panisch wird oder wenn ich so totstellen Angst habe, dann natürlich nicht mehr. Aber danach nach dem Tod stellen, wenn das System langsam wieder hochfährt, ist das erste, was es eigentlich braucht, Bewegung. So viele Menschen glauben, dass sie nicht meditieren können. Das hat einfach damit zu tun, dass sie so voll gedröhnt sind mit Stresshormonen, dass die erst mal aus dem Körper ausgeleitet werden müssen. Und das funktioniert am besten über Bewegung. Die Natur hat das so eingerichtet, dass wenn wir vor einem Säbelzahntiger weglaufen, der in uns ganz viele Stresshormone ausgelöst hat, durch das Weglaufen die Stresshormone wieder abgebaut werden, das heißt, durch die Aktivität, die ich tue, um mein Leben zu retten, werden die Stresshormone, die dafür gesorgt haben, dass ich überhaupt erst losrenne, um mein Leben zu retten. Tatsächlich dann wieder abgebaut. Also Bewegung hilft, Stresshormone abzubauen, Bewegung jeglicher Form.

 

Am besten ist laufen oder gehen oder walken oder irgendetwas bilaterales, was wir mit den Beinen machen können. Wenn du gerne auf dem Cruiser stehst, dann machst du deinen Cross Training oder sonst irgendwas in Bewegung. So eine subtilere Form davon ist das Zittern. Wir fangen an zu zittern, wenn wir Angst haben. Und das ist auch ein biologischer Mechanismus, über den Überspannung abgearbeitet und abreagiert wird. Das bedeutet, wenn du merkst, dein Körper fing an zu zittern und du bist jetzt gerade nicht in einem öffentlichen Raum, sondern du bist einfach nur für dich. Dann erlaube das und wisse und verstehe, dass dein Körper sich da gerade in dem Moment selber reguliert. Das ist etwas Gutes. Es fühlt sich vielleicht doof an, aber es ist grundsätzlich erst mal in dem Moment etwas Gutes. Hilf dir, indem du dich ernst nimmst und in dem du deine körperlichen Reaktionen annimmst und dann auch dosiert zulässt. Ja, und du kannst dich dann auch besser fühlen damit, wenn du weißt, Okay, das ist jetzt einfach nur Biologie. Vielleicht kennst du das, dass wenn man sehr entspannt ist, es manchmal so einen kurzen Moment gibt, wo man aufmuckt oder vor dem Einschlafen, passiert das oft, dass Menschen dann noch mal zucken.

 

Das ist wie eine Entladung. Das ist die Miniformat des Zitterns. Und das ist etwas vollkommen Natürliches. Also zweiter Tipp. Bewegung, bilaterale Bewegung, so nennt sich das also mit den Beinen abwechselnd etwas machen. Gerne erst mal losrennen oder nur gehen oder irgendetwas mit den Beinen anstellen, was immer abwechselnd die rechte und die linke Beinmuskulatur aktiviert, was wiederum rechte und linke Gehirnhälfte aktiviert oder auch zittern oder ausschütteln oder Tanzen oder irgendetwas machen, wo du dich frei bewegen kannst. Also jetzt nicht unbedingt eine feste Choreografie, sondern etwas, wo auch ein gewisser Freiraum ist und wo dein Körper sich einfach entspannt befreien kann von den Stresshormonen und schütteln kann. Das dritte, was ich sehr dringend empfehlen würde sehr, sehr vielen Menschen ist lass dich coachen oder Such dir ein Therapeut. Warum sage ich das? Das moderne Personal Development suggeriert dir, dass du alles schaffen kannst, was du willst und dass du vor allen Dingen auch alles alleine schaffen kannst, was du willst. Das Lustigste, was ich vor ein paar Monaten mal gesehen habe, war ein Post auf Instagram von Bodo Schäfer, den ich sehr schätze.

 

Also davon mal ab. Aber die erste Seite von dem Post war lass dir von niemandem sagen, wie du dein Leben zu leben hast, so sinngemäß. Und dann, wenn man dann ein Bild weitergeleitet hat, kam dann Ich erkläre dir, wie das geht. So lass dir von niemandem einreden, wie du dein Leben zu leben hast. Ich zeige dir, wie dir das gelingen kann. Genauso ist es halt meistens auf Social Media. Es ist einfach nicht zu Ende gedacht. Also ganz viele Sätze klingen total schön und man möchte auch haben, dass das so ist. Aber das ist so ein bisschen Kindergarten Feeling. Es ist leider nicht so und aus ayurvedischer Sicht sind wir alle miteinander verbunden. Wir sind alle Teil von etwas Größerem. Wir gehören alle zusammen. Niemand lebt auch komplett auf einer Insel und niemand ist alleine lebensfähig. Wenn du einkaufen gehst, dann gibt es da Menschen, die die Läden befüllt haben. Es gibt jemand, der das Brot gebacken hat, es gibt jemand, der das Obst und das Gemüse angepflanzt hat, der es dann irgendwann geerntet hat, der es irgendwann zu dir transportiert hat und der es dir dann irgendwo verkauft.

 

Also davon mal ab. Aber die erste Seite von dem Post war lass dir von niemandem sagen, wie du dein Leben zu leben hast, so sinngemäß. Und dann, wenn man dann ein Bild weitergeleitet hat, kam dann Ich erkläre dir, wie das geht. So lass dir von niemandem einreden, wie du dein Leben zu leben hast. Ich zeige dir, wie dir das gelingen kann. Genauso ist es halt meistens auf Social Media. Es ist einfach nicht zu Ende gedacht. Also ganz viele Sätze klingen total schön und man möchte auch haben, dass das so ist. Aber das ist so ein bisschen Kindergarten Feeling. Es ist leider nicht so und aus ayurvedischer Sicht sind wir alle miteinander verbunden. Wir sind alle Teil von etwas Größerem. Wir gehören alle zusammen. Niemand lebt auch komplett auf einer Insel und niemand ist alleine lebensfähig. Wenn du einkaufen gehst, dann gibt es da Menschen, die die Läden befüllt haben. Es gibt jemand, der das Brot gebacken hat, es gibt jemand, der das Obst und das Gemüse angepflanzt hat, der es dann irgendwann geerntet hat, der es irgendwann zu dir transportiert hat und der es dir dann irgendwo verkauft.

Also du bist nicht ausgeliefert. Also du bist auch einem Psychotherapeut nicht ausgeliefert. Dafür gibt es ja diese ersten Sitzungen, wo man sich gegenseitig beschnuppert und einfach mal guckt, asst der Mensch, passt die Methode und dann geht es weiter. Also wenn du zum Beispiel auch Yoga machst oder gerne Yoga machen würdest, aber du hast vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht. Das sagt nichts aus. Also vielleicht war die Yogaform, der Yoga-Stil nicht der richtige für dich. Vielleicht war der Yogalehrer , die Yogalehrerin nicht die richtige Person für dich. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt in deinem Leben. Viele Möglichkeiten. Also schau, wenn du merkst, du hast ein Bedürfnis, einen Bedarf, ob der vielleicht an irgendeiner Stelle bedient und befriedigt werden kann. Aus einer Ebene, wo du vielleicht noch bisher nicht hingeguckt hast. Man muss natürlich jetzt unterscheiden, welcher Form von Angst unterliegt er denn? Oder was habe ich denn da? Ist das etwas, was eher psychotherapeutisch behandelt werden müsste? Also eine Angststörung? Oder ist es eine Form von Lebenskrise und ein wiederkehrendes Gefühl, das mich beschäftigt und wo ich dann einfach auch in einem Coaching Prozess gute Hilfe bekommen kann?

 

Es gibt zahllose Coaching Methoden. Es gibt ganz viele verschiedene Formen, wie man miteinander interagiert. Ich habe mich mit ganz vielen Dingen auseinandergesetzt, mit schamanischen Heilen und mit Reiki und mit Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Wing Wave, Hypnose, ganz viele verschiedene Sachen und daraus ist dann mein persönlicher Methoden Mix entstanden. Und so hat jeder Coach, jeder Psychotherapeut sein Programm, mit dem er sie Menschen gut helfen kann. So, wir haben jetzt drei Dinge besprochen einmal Atem Regulation im Alltag bewusst, immer durch die Nase atmen, möglichst immer. Wir sind Bauchatmer, in den Bauch atmen, möglichst immer wieder mal das Ausatmen verlängern. Übrigens seufzen oder dieses zweimal einatmen und dann länger ausatmen. Das ist auch etwas, was biologisch den Stress reduziert, was ganz oft passiert. Wenn Menschen weinen, dann kommt so ein, – Ausatmen – Ich weiß nicht, ob man das jetzt hören konnte, ich hoffe also dieses zwei Mal schnell einatmen und dann länger ausatmen, das ist auch wieder etwas, wo der Körper Kohlenstoffdioxid reguliert und die Sauerstoff Aufnahme optimiert. Ganz natürlicher Prozess. Lass das zu, wenn deine Hände rum wippen wollen, wenn deine Füße rum wippen wollen, lass das zu, wenn dein Körper zittert.

 

Lass das zu, wenn du das Gefühl hast, du brauchst jemanden, der dich in den Arm nimmt. Lass das zu und fordere es auch freundlich nett ein. Du musst natürlich auch aushalten können, wenn jemand sagt, Nein, kann ich dir nicht geben, aber die Welt ist ja ein bisschen größer als nur diese eine Person. Dann vielleicht gibt es jemanden, der dich einfach mal drücken kann, der dich halten kann, wo du in Resonanz gehen kannst mit jemandem, der keine Angst hat und dein Körper spürt dann sozusagen das nicht. Angst haben ab und kann sich dann auch wieder runter regulieren. Die dritte Ebene ist das mit dem Coaching und der Psychotherapie. Ich weiß, dass Psychotherapeuten sehr, sehr, sehr intensiv beschäftigt sind. Auch gerade nach der Katastrophe gibt es einen sehr hohen Überhang an Bedarf. Nichtsdestotrotz gibt es immer auch die Möglichkeit, jemand passendes zu finden. Im Coaching genauso. Es gibt eine Ausbildung, die heißt Coach dein Glück meines Coaches Tanja Klein. Wenn dich das interessiert, Google das mal „Coach dein Glück“.

Da gibt es auch eine Coach, dein Glück Box, wo es verschiedene Tools gibt, mit denen man sich selber gut regulieren kann. Wenn du selber Coach bist, ist vielleicht die Ausbildung auch was für dich. Und zum Abschluss habe ich noch zwei Tipps für dich, nämlich wenn du nicht in dem Coaching Kontext begleitet werden möchtest, sondern tatsächlich im Heilpraktiker, psychotherapeutischen oder Heilpraktiker psychotherapeutischen Kontext, kann ich dir einmal empfehlen die Tanja Klein aus Bonn und zum anderen eine liebe Kollegin, die Dr. Antonia Schüller die DR. Die Islamwissenschaften sind ganz frisch HP Psych. ist und eine absolute Top Expertin ist für das Thema Trauma. Und wenn man da irgendwo spürt, ja, das ist ein Thema, das mich beschäftigt, dann ist Dr. Tonia Schüller ein sehr guter Kontakt. Ich vermittle gerne die Kontakte zu den beiden und ich hoffe, ich habe die jetzt hier mit diesem Podcast einige wertvolle Impulse geben können. Du hörst dir in Etappen an, hörst dir gerne auch noch mal an Theiles gerne. Ich freue mich von dir zu hören. Ich wünsche dir alles Gute.

 

Noch ein Nachtrag Das habe ich vergessen. Neben den Dingen, die du für dich tun kannst Atmen, Bewegen, Coachings, wie auch immer, gibt es natürlich auch Dinge, die du für andere tun kannst. Und das ist etwas sehr Schönes, wenn du in deine Selbstwirksamkeit kommst. Selbstwirksamkeit ist ein sperriges Wort. Selbstwirksamkeit heißt Ich werde in der Welt selbst wirksam. Das heißt, ich kann was tun, ich kann handeln, ich bin handlungsfähig. Und das ist genau das Gegenteil von ängstlich sein und nicht mehr handeln können. Und wenn du also aktiv Dinge in der Welt verändern kannst, dann hilft dir das auch, deine Angst besser zu händeln und sie zu überwinden. Was kannst du jetzt ganz konkret tun? Du kannst zum Beispiel spenden, das ist ja immer der einfachste Weg. Deutschland hilft oder ganz viele andere Organisationen, die auch zertifiziert sind und wo du sicher sein kannst, dass das Geld auch vernünftig gehandelt wird und dann auch vernünftig genutzt wird. Das ist zum Beispiel eine Möglichkeit, mit der du tatsächlich einen Beitrag leisten kannst.

Was ich im Ahrtal letztes Jahr gelernt habe, ist, dass die persönliche Hilfe von Mensch zu Mensch teilweise noch besser und noch effektiver ist. Also wenn um dich herum Menschen angefangen haben, Dinge zu organisieren oder wenn Leute auch selber betroffen sind und aus der Betroffenheit heraus jetzt Hilfskonvois, Lieferungen, Sammlungen und so weiter machen, dann bring dich dort mit ein und hab keine Sorge, dass das vielleicht zu wenig ist, was du anbieten kannst. Du kannst ein offenes Ohr anbieten, du kannst für Menschen kochen, du kannst eventuell Kleidung spenden, du kannst vielleicht organisatorisch irgendwo mithelfen, du kannst vielleicht irgendwo hin mitfahren und Dinge verteilen. Du kannst einfach auch nur da sein für Menschen. Das muss man natürlich auch psychologisch aushalten können. Aber was ich damit sagen möchte: Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten Menschen zu helfen. Und gerade diese persönlichen kleinen Mikro Programme und Gemeinschaften, die sich da zusammenfinden, sind unglaublich kraftvoll und berühren die Menschen einfach und bringen ihnen dann auch direkte Hilfe. Wenn du Dich für das Thema mentale Stärke interessierst. Da haben wir uns jetzt auch was überlegt Ich habe im letzten Jahr das Buch geschrieben Mentale Stärke und bisher haben wir das Buch immer zum Selbstkostenpreis herausgegeben, also im Grunde kostenlos.

Nur die Druckkosten, das Handling, das Porto, der Versand, all diese Kosten haben wir quasi eingefordert. Das waren 5,90 glaube ich oder so, und wir werden jetzt das Buch vorübergehend im Rahmen der Hilfe für die Menschen in der Ukraine das Buch für 10 Euro mehr rausgeben. Und dieses Geld kommt dann verschiedenen Organisationen zugute. Das bedeutet für ich glaube 15,90, ich muss das noch mal nachschauen, erhältst du das Buch Mentale Stärke, was es auch allemal wert ist und 10 Euro fließen in verschiedene Hilfsprojekte. So hast du dann sozusagen ein Win-Win auf der einen Seite ein Geschenk für dich oder für andere. Und auf der anderen Seite tatsächlich auch was Gutes getan. Ich hoffe, dass das auch vielleicht neben den Coachings, die ich mache, ein kleiner Beitrag sein kann für verschiedene Menschen. Ich hoffe, dass die Person, die das Buch liest, daraus natürlich auch für sich einen Nutzen ziehen kann. Und das Geld natürlich, da bin ich mir dann sehr sicher, dann die richtigen Menschen dann auch trifft.

So in diesem Sinne. Ich wünsche dir alles Gute. Atme tief durch und. Bis bald.

Ukrainisch-russisches Tanzpaar

Hier ein Artikel aus der TAZ über ein von mir betreutes Tanzpaar. Sie kommen aus Russland und der Ukraine und der Krieg tanzt immer mit:

https://taz.de/Ukrainisch-russisches-Tanzpaar/!5842983/

Was du jetzt tun kannst

Hier leiten wir euch einen Social Media-Post der Seebrücke Bonn weiter mit verschiedenen Dingen, die man aktuell tun kann, um praktische Solidarität zu zeigen.

1. Wenn es euch möglich ist spendet. Zum Beispiel an die Menschenrechtsorganisation Vostok SOS. Diese hilft Menschen zu evakuieren und leistet humanitäre Hilfe. Ihr könnt entweder direkt an die Organisation spenden (https://vostok-sos.org/en/) oder, wenn es euch lieber ist, ein deutsches Konto zu nutzen, an die Partnerorganisation Libereco (https://www.lphr.org/), die das Geld weiterleitet: 
Kontoinhaber*in: Libereco
IBAN: DE96 8309 4495 0003 3203 32
BIC: GENO DE F1 ETK 
Verwendungszweck: SOS Vostok

Es gibt auch eine Spendenaktion bei Facebook: https://www.facebook.com/donate/1377108372718149/10158232605521470/

2. Schreibt euren Abgeordneten und fordert sie auf, sich für sichere Fluchtwege aus der Ukraine, humanitäre Hilfe und einen Abschiebestopp & Perspektiven für geflüchtete Ukrainer*innen in Deutschland einzusetzen. Mehr zu aktuell wichtigen politischen Forderungen erfahrt ihr bei Pro Asyl: Link

3. Schließt euch Solidaritäts-Kundgebungen an oder organisiert selbst eine. Termine der Kundgebungen findet ihr z.B. unter STANDWITHUKRAINE

4. Wenn du Kontakt zu betroffenen Personen hast: Sei für sie da. Nicht nur heute, sondern in den kommenden Tagen und Wochen. Frage sie, was sie brauchen und biete deine Unterstützung an. Das kann ein offenes Ohr sein, aber auch Hilfe bei bürokratischen Anliegen oder andere praktische Solidarität. 

5. Ehrenamtliche, die mit geflüchteten Menschen arbeiten, sollten beachten, dass die aktuelle Situation retraumatisierend wirken kann. Ziel sollte sein durch Gespräche einen sicheren Raum aufrecht zu erhalten. Wichtig ist dabei, sich Zeit zu lassen und Ruhe auszustrahlen. Wenn die betroffene Person droht in die Retraumatisierung abzugleiten, kann z.B. helfen auf das Hier und Jetzt zu verweisen (“Gut, dass Sie jetzt in Sicherheit sind”), die Situation zu unterbrechen, indem man aufsteht und das Fenster öffnet oder die betroffene Person fragt, was sie gerade braucht. Informationen zu Trauma für Betroffene und Unterstützende, sowie stabilisierende Übungen findet ihr z.B. hier: https://www.refugee-trauma.help/

6. Wenn ihr mit Kindern zu tun habt, achtet darauf, nicht vor ihnen über die aktuelle Situation zu sprechen, ohne sie miteinzubeziehen. Achtet auf ihre Reaktionen und nehmt ihre Fragen wohlwollend an. Kinder sollten Nachrichten möglichst kindgerecht vermittelt bekommen, z.B. indem sie Kindernachrichten schauen und sich gemeinsam mit einer Bezugsperson informieren. Es ist wichtig, Pausen von den negativen Nachrichten zu machen und einen strukturierten Alltag, z.B. durch das Beibehalten von Ritualen aufrechtzuerhalten. Auch Möglichkeiten aktiv zu werden, bspw. das Anzünden einer Kerze oder die Beteiligung an einer Solidaritätsaktion können helfen.”

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