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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)


§ 1 Geltungsbereich

(1) Die nachstehenden Bedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen mir und

dem Coachee für Coaching und Beratung.

(2) Diese AGB gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber

Verbrauchern gem. § 13 BGB.

(3) Künftige Änderungen zu dem Vertrag sind möglichst in Textform abzufassen.


§ 2 Anmeldung/Vertragsschluss

(1) Der Coaching-Vertrag kommt mit Win Silvester, Saarbrückenerstraße 66, 53117 Bonn,

zustande.

(2) Der Vertrag kommt durch persönlichen Abschluss an meinem Ort, durch

Fernkommunikationsmittel, auf meiner Website oder in sonstiger Weise zustande.

(3) Bei einer Bestellung auf meiner Website kann der Coachee ein Paket / einen Termin

zunächst unverbindlich in den Warenkorb legen und seine Angaben zum

Vertragsschluss bearbeiten. Der Coachee kann die im Warenkorb liegenden Leistungen

und seine Eingaben jederzeit durch Nutzung der bereit gestellten

Navigationsschaltflächen korrigieren. Bei einem Vertragsabschluss auf meiner Website

gibt der Coachee ein bindendes Vertragsangebot mit Betätigen der „kostenpflichtig

bestellen“ Schaltfläche auf meiner Website ab. Der Vertrag kommt dann durch meine

Bestätigung per E-Mail zustande, mit der der Coachee auch diese AGB und die

Widerrufsbelehrung in Textform zugesendet bekommt.

(4) Die Vertragssprache ist deutsch.

(5) Ein schriftlicher Vertrag wird von mir aufbewahrt und gespeichert, ein Vertrag kann

aber auch mündlich geschlossen werden. Verträge auf unserer Website werden von uns

nicht gespeichert.

(6) Ich bin berechtigt, von dem Vertrag zur Abhaltung von Coaching-Sitzungen

zurückzutreten, wenn in der Person des Coachee ein wichtiger Grund für die

Verweigerung der Teilnahme besteht.


§ 3 Zahlung/Verzug

(1) Der Coachee hat für das Coaching die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen. Ist

eine solche nicht bestimmt, gilt der von mir genannte Stundensatz, ersatzweise die

ortsübliche, angemessene Vergütung. 

(2) Zusätzlich ist der Coachee verpflichtet, gegen Nachweis meine tatsächlich

entstandenen Spesen und Auslagen für die Durchführung des Coachings zu erstatten.

(3) Sofern der Coachee mit der Zahlung in Verzug ist, ist er verpflichtet, für jede (weitere)

Mahnung pauschal € 1,50 für Aufwendungen zu erstatten. Es bleibt dem Coachee jedoch

nachgelassen, nachzuweisen, dass mir kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.

Unberührt bleibt meine Möglichkeit, die weiteren gesetzlichen Ansprüche aus Verzug

geltend zu machen.

(4) Dem Coachee stehen bei Buchung über die Website die folgenden Zahlungsmethoden

zur Verfügung:

- Paypal, hier erfolgt die Zahlung über den Weg, den der Coachee mit PayPal

vereinbart hat, näheres kann den Bedingungen von Paypal entnommen werden.

- Kreditkarte, hier erfolgt die Belastung nach Annahme des Vertragsangebotes

durch mich.

- Lastschrift, hier erfolgt die Belastung zu dem ersten Coaching Termin.

- Sofort Überweisung, hier wird die Überweisung auf mein Konto sofort ausgeführt.

Der Coachee benötigt hierfür die gleichen Daten wir für sein Online-Banking, das

Nähere ergibt sich aus dem Dialog bei Durchführung der Sofort-Überweisung.

(5) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Coachee Gebühren, hat der Coachee diese

zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt war.

(6) Ist Vorkasse vereinbart, bin ich berechtigt, vor Durchführung des Coachings die

Entrichtung der Vergütung durch den Coachee zu überprüfen und mir gegebenenfalls

einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung an mich vorlegen zu lassen. Sofern der

Coachee diesen Nachweis nicht erbringt, kann ich die Coachingvergütung bei

Durchführung vor Ort vom Coachee in bar einfordern (eine eventuelle Doppelzahlung

wird selbst verständlich erstattet) oder bei Nichtzahlung dem Coachee die Teilnahme an

dem Coaching verweigern.


§ 4 Coaching-Inhalt und -ort

(1) Meine Leistungen ergeben sich im Einzelnen aus meinem Angebot.

(2) Die Abbildung und Beschreibung des Coachings und eines eventuellen Coachingortes

im Internet von mir dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben.

Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(3) Ich bin berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings aus

fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder

Weiterentwicklung des Coaching-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche

Veränderung des Coaching-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Coachee zumutbar

ist.

(4) Ich bin berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings zu ändern, sofern die

Änderung dem Coachee rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.


§ 5 Mitwirkungspflichten des Coachee

(1) Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf

Kooperation und gegenseitigem Vertrauen.

(2) Der Coachee ist zur Abnahme des Coachings oder Umsetzung der erteilten

Empfehlungen nicht verpflichtet.

(3) Der Coachee ist während des Coachings in vollem Umfang selbst verantwortlich für

seine körperliche und geistige Gesundheit.

(4) Der Coachee erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des

Coachings von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich

liegen.

(5) Dem Coachee ist bewusst, dass ein Coaching weder eine medizinische noch psychotherapeutische Heilbehandlung darstellt. Es werden keine Heilversprechen gegeben.


§ 6 Ausfall des Coachings

(1) Ich bin berechtigt, die Durchführung des Coachings abzusagen, sofern bei mir oder

einem dritten, von mir eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch

Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder

Krankheit eintritt, die mich ohne eigenes Verschulden daran hindert, das Coaching zum

vereinbarten Termin abzuhalten.

(2) Ich bin verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Coachee möglichst zeitnah

mitzuteilen.

(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Coachee ein Anspruch auf

Schadensersatz nicht zu.

(4) Im Falle einer Absage werde ich dem Coachee gegebenenfalls einen Ersatztermin

anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, werde ich dem Coachee eine

bereits gezahlte Coaching-Vergütung erstatten.

(5) Die Erstattung umfasst lediglich den bei mir tatsächlich eingegangen Betrag, also

abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Coachee gewählten Zahlungsweg

angefallen sind. Der Coachee kann diese Kostenbelastung verringern oder vermeiden,

indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.


§ 7 Verhinderung des Coachee

(1) Tritt der Coachee von dem Coaching zurück oder verweigert aus anderem Grund die

Teilnahme, hat der Coachee die Coachingvergütung zu entrichten. Ich muss mir jedoch

anrechnen lassen, was ich an Aufwendungen durch die Nichtteilnahme des Coachee

erspart und durch eine anderweitige Verwendung meiner Dienste erworben oder

böswillig nicht erworben habe.

(2) Einen Ersatz-Coachee anzunehmen, bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, auch

wenn mir der Coachee für ein ausgefallenes Coaching einen Ersatz benennt. Ist der

Ersatz-Coachee rechtzeitig gestellt und mir zumutbar, entfällt jedoch die Vergütung nach

Abs. 1.


§ 8 Widerruf

(1) Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB steht ein Widerrufsrecht zu, wenn der Vertag im

Fernabsatz (Verträge bei nicht gleichzeitiger Anwesenheit von mir und dem Verbraucher)

geschlossen wurde. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu

einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen

beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu

widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns Win Silvester, Saarbrückenerstraße 66,

53117 Bonn, Mail: info@win-silvester.de, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein

mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag

zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular

verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung

des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen

erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag

zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns

eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie

bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde

ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser

Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so

haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem

Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses

Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum

Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und

senden Sie es zurück.)

– An Win Silvester, Saarbrückenerstraße 66, 53117 Bonn, Mail: info@win-silvester.de,:

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die

Erbringung der folgenden Dienstleistung: Coaching

– Bestellt am (*)/erhalten am (*)

– Name des/der Verbraucher(s)

– Anschrift des/der Verbraucher(s)

– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

– Datum

(*) Unzutreffendes streichen.


§ 9 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen

(1) Sämtliche Coachingunterlagen von mir sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft

sowohl Inhalte von mir auf meiner Webseite, Vorträge, Präsentationen, Skripten und

sonstige Coachingunterlagen. Der Coachee ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu

vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.

(2) Der Coachee ist nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis von mir Bild-, Filmoder Tonaufnahmen von dem Coaching zu machen.

(3) Ich werde den Coachee befragen, ob die Coaching-Sitzungen zu ausschließlich

internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Coachee ist frei, ob er sein

Einverständnis erklärt.


§ 10 Vertraulichkeit

(1) Ich verpflichtete mich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen

betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Coachee auch nach der

Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.

(2) Ich verpflichtete mich, die zum Zwecke des Coachings überlassenen Unterlagen

sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

(3) Dies gilt nicht, soweit ich rechtmäßig zur Offenbarung verpflichtet bin.


§ 11 Haftung von mir

(1) Coaching ist die individuelle Erarbeitung von Methoden, Verhaltensweisen und

Einstellungen und daher immer in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Coachee

abhängig. Einen bestimmten Erfolg des Coachings kann ich nicht garantieren.

(2) Die Stellungnahmen und Empfehlungen von mir bereiten die unternehmerische oder

persönliche Entscheidung des Coachee nur vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.

(3) Dem Coachee stehen die gesetzlichen Rechte zu.

(4) Für meine Coachingtätigkeit bin ich für das Gebiet Deutschland bei der XXXXX

Versicherung, Adresse, bis zur Höhe von ......... Euro haftpflichtversichert.

(5) Ich hafte bei online abgehaltenem Coaching nur für die ordnungsgemäße Einspeisung

der Daten in das Internet an meinem Zugangspunkt. Ich hafte nicht, sofern die

ordnungsgemäß eingespeisten Daten nicht in ausreichender Qualität bei dem Coachee

ankommen. Insbesondere hafte ich nicht für die Empfangskonfiguration des Coachee oder

Fehler bei Netzbetreibern.


§12 Mediation

(1) Bei Streitigkeiten aus der Geschäftsbeziehung zwischen mir und dem Coachee, sind

die Parteien verpflichtet, eine gütliche Lösung anzustreben. Kommt eine Einigung nicht

zustande, verpflichten sie sich, vor der Inanspruchnahme des Rechtsweges, ihre

Differenzen in einer Mediation zu schlichten. Unberührt bleibt die Möglichkeit eines

Eilverfahrens im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes. Keine Streitigkeit im Sinne

dieses Paragrafen ist die schlichte Nichtzahlung der Coachingvergütung ohne Angabe

von Gründen.

(2) Beantragt eine Partei eine Mediation bei der anderen Partei, sind beide Parteien

verpflichtet, sich innerhalb von acht Tagen auf einen Mediator zu einigen. Kommt diese

Einigung nicht fristgerecht zustande, ist ein anwaltlicher Mediator – wobei primär

solche Mediatoren gewählt werden sollen, die eine Online-Mediation anbieten -

bindend für die Parteien auf Antrag einer der Parteien von dem Präsidenten der

Rechtsanwaltskammer oder einem Vertreter am Sitz der Auftragnehmerin zu

bestimmen. Dies ist auch der Ort der Mediation, sofern das Kammerpräsidium keinen

Vorschlag für eine Online-Mediation macht. Die Mediationssprache ist Deutsch, es sei

denn, alle Beteiligten einigen sich auf eine andere Sprache.

(3) Der Rechtsweg (oder ein alternativ vereinbartes Schiedsverfahren, soweit zutreffend)

ist erst zulässig, wenn die Mediation gescheitert ist, weil (a) die Parteien einvernehmlich

die Mediation für beendet erklären, (b) nach der ersten Mediationsitzung weitere

Verhandlungen von einer Partei verweigert werden, (c) der Mediator die Mediation für

gescheitert erklärt oder (d) eine Einigung nicht binnen 3 Monaten nach Beginn der

ersten Mediationssitzung zustande kommt, soweit die Parteien die Frist nicht

einvernehmlich verlängern.

(4) Die Kosten einer erfolglosen Mediation sind von den Parteien gegenüber dem

Mediator intern hälftig zu tragen. Ungeachtet dieser Regelung im Verhältnis zum

Mediator bleibt es den Parteien unbenommen, diese Kosten und die einer eventuell

begleitenden Rechtsberatung als Rechtsverfolgungskosten in einem anschließenden

Verfahren erstattet zu verlangen, es gilt dann die jeweilige Streitentscheidung. Kommt

eine Einigung zustande, gilt die dabei vereinbarte Kostenregelung.


§ 13 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (zB

Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle

anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die

Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung,

inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.

(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1

lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden

Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder

eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis

vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit

dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU

festgestellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die

Standardvertragsklauseln vereinbart wurden.

(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten

personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger

Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung

oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der

Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und

keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist.

Die personenbezogenen Daten werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich

berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte

Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann

durch eine formlose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die

Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann

Übertragung der Vertragsdaten in maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit

durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der

zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden.

(4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der

jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor

allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen

noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch

aufzubewahren (zB steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).


§ 14 Europäische Streitschlichtung

(1) Jenseits der in diesem Vertrag geregelten Mediation weisen wir auf die OnlineStreitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt

eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter

http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Hier kann man in die außergerichtliche

Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.

(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer

Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

WIN SILVESTER

M.Sc. Angewandte Psychologie

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